Worum es geht
Vor dem 2. Weltkrieg brachte die Firma Wiking gegossene Metallmodelle von Kriegs- und Handelsschiffen im Maßstab 1:1250 auf den Markt. Diese Modelle waren schon damals ein großer Erfolg. Nach dem Krieg kamen weitere Firmen hinzu, die Modelle in diesem Maßstab produzierten. Mercator, Hansa, Navis/Neptun, CM, WDS, Hai oder Mare Nostrum sind unter anderen bekannte Hersteller. Es entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine internationale Sammlerszene, die sich alle zwei Jahre regelmäßig in Kassel trifft.
Seit über vierzig Jahren begleitet der „Hamburger Rundbrief“ als Zeitschrift für Schiffsliebhaber und Sammler von Schiffsminiaturmodellen diese Sammlerszene. Gegründet wurde die Zeitschrift durch R. K. Lochner, einen bekannten Schifffahrtshistoriker aus Hamburg. Später wurde die Zeitschrift durch Klaus Schwarz aus Hamburg weiter geführt, bis dieser aus Altersgründen den Hamburger Rundbrief an das derzeitige Team übergab.
Die fachlich ausgewiesenen Beiträge, die sorgfältigen Recherchen und die umfangreichen Modellbesprechungen haben den „Hamburger Rundbrief“ zu einer festen Instanz werden lassen. Jede seiner 5 Ausgaben im Jahr hat rund sechzig Seiten, prall gefüllt mit Informationen zu Schiffen, Schiffsmodellen, historischen Beiträgen zur Seefahrt und einer umfangreichen Neuheitenschau.
Wer wir sind
Wir sind das Team hinter dem Hamburger Rundbrief. Der Historiker Frank Huismann (links) und der Archäologe Stephan Berke (rechts). Seit Jahrzehnten sind wir begeisterte Sammler von Schiffsmodellen im Maßstab 1:1250. Frank Huismann betreut die Redaktion und ist das Bindeglied zwischen den Autoren und der Leserschaft. Stephan Berke ist der Herausgeber des Hamburger Rundbriefs und kümmert sich, neben dem kaufmännischen Teil, auch um die Technik und den Druck. Seit nunmehr 9 Jahren sind wir, sozusagen in "Dritter Generation", verantwortlich für den Inhalt und die Gestaltung der Zeitschrift.